Die Magie der Dankbarkeit: Meine 3 besten Tipps für den Einstieg

Über Dankbarkeit als Sprungbrett ins Vertrauen hab ich ja schon geschrieben. Aber wie bringt man sich nun in dieses Gefühl?

Zu allererst steht dein Wunsch, dich bewusst mit Dankbarkeit zu beschäftigen. Dafür ist es nötig, dir Zeit zu nehmen. Je öfter, du dies machst und wiederholst, umso leichter wird es dir fallen. Welche Übung für dich am besten funktioniert, findest du durch probieren heraus. Hier meine drei besten Tipps, die du einfach jederzeit zu Hause umsetzen kannst.

Viel Spaß dabei 🙂

Tipp 1: Schreib eine Dankbarkeitsliste

Nimm dir Zeit, einmal alles aufzuschreiben, wofür du dankbar bist. Setze dir als Ziel eine Zahl, die dir generell möglich, aber für dich selbst vielleicht grade außer Reichweite erscheint. Wenn du magst, gestalte und schmücke die Seiten, wenn du fertig bist. Du wirst die Liste immer wieder zur Hand nehmen.

Ich hatte mir vor einigen Jahren zum Jahreswechsel das Ziel von 100 Punkten gesetzt. Damals fühlte ich mich unglaublich arm, allein, ohne Zukunft. Als ich anfing zu schreiben, dachte ich nicht, dass ich zweistellig werden würde. Dann wurdens 20 Punkte, 50 und letztlich habe ich die angepeilten 100 Punkte locker überflügelt. Diese Punkte stimmen alle noch – und es sind noch viele mehr dazu gekommen.

Und ja, da stehen auch Dinge drauf wie Trinkwasser aus der Leitung, ein Dach über dem Kopf, funktionierende 5 Sinne, zwei Beine, die mich durchs Leben tragen, meine Familie und Freunde – und anfangs jede meiner Tassen *lach*

Diese Liste nehm ich mir immer wieder zur Hand, wenn (Selbst)Zweifel, Mangelgefühl, Stress und ähnliches in mir lauter werden. Alleine das lesen switched mich schnell wieder in höhere Energie, Zufriedenheit und Vertrauen. Meist wächst die Liste dann auch weiter an.

114 Punkte lang wurde die Dankbarkeitsliste in einem Rutsch.

Tipp 2: 7, 14, 21 Tage Dankbarkeit

Im Alltagstrott ist es einfach, aus den Augen zu verlieren, was du bereits erreicht hast. Was du schon in deinem Leben hast. Wir werden schon von Kind auf dazu animiert, Ziele zu setzen, To-Do-Listen zu schreiben. Bloß nicht zu vergessen, was noch alles zu tun ist. Jeder Werbespot erklärt uns, was wir nicht haben.

Wenn du merkst, dass du in diesem Strudel schwimmst – sag: Stopp! Nimm dir für den Anfang vor, 7 Tage am Stück täglich etwas zu finden, wofür du dankbar bist. Ich nenne diesen Gedankenreset “Woche(n) der Dankbarkeit”.

Bei dieser Übung geht es darum, sich täglich eine Sache, einen Menschen, eine Gegebenheit herzunehmen, für die du dankbar bist. Und dann beleuchte diese von allen Seiten. Geh auch in die Tiefe. Warum bist du für genau dieses dankbar? Was erzeugt diese Dankbarkeit? Wie fühlt es sich an? Was ermöglicht es dir – diese Sache und diese Dankbarkeit?

Dankbarkeit für diesen Irland-Wanderurlaub, nur für mich allein.
Meine Irland-Wanderreise wird immer und immer und immer wieder auf meinen Dankbarkeitslisten stehen. Diese Tage waren einfach magisch.

Tipp 3: Zwei Minuten Dankbarkeit

Das ist ein Tipp für Meditationsgeübte und Menschen, die gern mit Energien und Schwingungen arbeiten. Nimm dir dazu jeden Tag bewusst zwei Minuten Zeit, dich für die Schwingung der Dankbarkeit zu öffnen. Und lass dich überraschen, was für Bilder, Gedanken, Ideen, Gefühle dabei hochkommen.

Für mich funktioniert das besonders gut in der Früh vor dem Aufstehen. Ich kann spüren, wie mein ganzer Körper sich auf die Frequenz von Dankbarkeit einschwingt. Und starte lächelnd, zufrieden und voll Vertrauen in den Tag.

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Susanne

    Liebe Veronika,
    ein ganz schöner Artikel und ich kann das nur bestätigen. Das sind tolle Tipps von Dir, die man gut in den Alltag integrieren kann. Es ist so wichtig, sich mit den Dingen zu beschäftigen, für die man dankbar sein kann. Anfang des Jahres habe ich dazu an einem Kurs teilgenommen und jeden Tag aufgeschrieben oder gemalt, wofür ich dankbar bin. Das wirkt lange nach. Liebe Grüße, Susanne

    1. Veronika Stix

      Liebe Susanne,
      vielen Dank 🙂
      Dass besonders die gemalte Dankbarkeit lange nachwirkt, glaub ich sofort. Da taucht man ja nochmal tiefer und mit anderen Sinnen ein.