Was kannst du – seit Mitte April geistert mir die Frage im Kopf rum. Und weil “Dinge auf den letzten Drücker tun” weit oben auf der “ich kann”-Liste stehen, gibt es jetzt ein 20-Minuten-Journaling dazu.
Als ich erstmals von der Blogparade von Technikelfe Sara Menzel-Berger und der selbstbewussten Anja Rödel gelesen habe, wollte ich ausführlich über meine medialen Fähigkeiten und die erlernten Praktiken wie Seelenreisen oder Runenarbeit schreiben. Über meinen Werdegang hab ich ja etwa im Liebesbrief an mein Business schon ein wenig erzählt. Ich wollte einen allgemeinen Beitrag verfassen, über das, was wir Menschen eigentlich alles können und nicht sehen. Ich wollte ganz viel.
Und aus diesem ganz viel wurde ein “Huch, Mitmachen bis 31.05. Das ist ja schon heute.” Vielleicht werden aus all diesen Ideen noch die passenden Beiträge. Heute und hier hab ich für 20 Minuten die Finger über die Tastatur fliegen lassen. Unzensiert und ungesteuert.
Viel Spaß beim Lesen. Ganz am Schluss gibts noch eine Frage für dich.
Ich kann…
- … generell nahezu alles lernen. Wissen und seine Anwendung kann ich gut aus Büchern ziehen. Bei praktischem hilft vorzeigen – auch als Video – ganz enorm.
- … mit Lebewesen auf energetischer Ebene eine Verbindung eingehen und kommunizieren. Mit Worten ist das oft nicht fassbar. Mein Hexenkater Shadow genießt es sehr, endlich verstanden zu werden.
- … Raum halten, sodass mein Gegenüber sich entfalten kann. Manchmal zum ersten Mal.
- … tanzen. Klassischen Paartanz bis Silber. Ekstatisches Tanzen im Selbstausdruck. Zu den Klängen aus den Kopfhörern in der U-Bahn.
- … kochen, tu´s aber nicht gern. Backen ist mir lieber, mach ich aber auch nicht so oft, weil meine Küche platztechnisch echt ungünstig aufgeteilt ist.
- … mit Canva umgehen, hab die Adobe Creative Suite gelernt – wusstest du eigentlich, dass ich Desktop Publisherin gelernt hab? – und kann mich als Anwenderin überhaupt schnell in neue Programme einarbeiten.
- … dich mit meiner Schamanentrommel mit auf Seelenreise nehmen. Oder ohne, nur mit meinen Worten, meiner Stimme.
- … Antworten vor meinem inneren Auge sehen. Manchmal tatsächlich als geschriebene Worte.
- … Situationen, Probleme und Lösungen in kraftvollen Bildern erzählen. Metaphern, die meinen Klient:innen Energie, Heilung, Frieden, Kraft geben.
- … andere wirklich gut auf ein Podest stellen. Dein Geburtstag? Dein Polterer? Du hast irgendwas zu feiern? Spotlight auf dich. Ich werde alle Aufmerksamkeit auf dich lenken, bin Cheerleader und Super-Fan.
- … mein eigenes Licht perfekt unter den kleinsten Schemel stellen, den ich finden kann. Das übe ich grad zu verlernen.
- … meinem Kater auf seinen Spaziergängen an der Leine die größtmögliche Freiheit geben und dabei gefährliche Situationen frühzeitig erfassen und entschärfen – oder umgehen.
- … supergut meine Neffen zum Lachen bringen. Und durch die Gegend tragen.
- … Menschen wirklich gut zu neuen Perspektiven verhelfen, sodass sie ihre eigene Größe erkennen.
- … coachen und begleiten.
- … Türen in dein Unbewusstes öffnen, sodass du bewusst Veränderungen herbeiführen und Prozesse durchlaufen kannst.
- … stundenlang in Büchern versinken.
- … ganz allein für mich alles mögliche genießen.
- … andere wachsen lassen.
- … deine Ideen gießen.
- … meditieren und in magische Welten abtauchen.
- … häkeln! Himmel, wieso fällt mir das erst jetzt ein *lach*
- … mich für Kleinigkeiten genauso begeistern wie für Once-in-a-lifetime-Events.
- … mich wochenlang an Vorfreude ergötzen.
- … Apps und Computerprogramme installieren, updaten, sauber deinstallieren.
- … endlich “Nein” sagen.
- … endlich aus vollem Herzen JA sagen.
- … extrem schnell Muster erkennen. Daraus leitet sich oft das eine Rädchen ab, das für einfache und schnelle Veränderung gedreht werden muss.
- … aus einer Fülle an Informationen den für die aktuelle Frage wichtigsten Punkt herausfiltern.
- … lieben.
- … geliebt werden annehmen, immer öfter.
- … mutig sein.
- … bei Computerspielen Spaß haben.
- … Fehler zugeben.
- … mich entschuldigen.
- … vergeben.
- … Angebote empfehlen, von denen ich überzeugt bin.
- … beep beep beep – mich an meine eigenen Zeitvorgaben halten *lach*
Und nun rasen die Gedanken. Ich kann so vieles, und noch so viel mehr, das mir gar nicht bewusst ist. Genau darum ging es bei der Blogparade ja auch. Sich bewusst werden. Selbst-bewusst werden. Sich selbst wieder ein Stück mehr kennenlernen.
Deshalb meine Frage: Was steht auf deiner Liste, wenn du 20 Minuten lang den Satz “Ich kann …” vervollständigst?
